FÜR WEN? FÜR JEDEN!

Wir behandeln in unserer Praxis Menschen jeden Alters und mit einer Vielzahl von Beschwerden. Bei der ersten Konsultation überlegen wir, ob Osteopathie das Richtige für Sie ist. Wenn wir etwas für Sie tun können, wählen wir die effektivsten und angenehmsten Techniken, wobei wir immer die Person, das Alter und die Beschwerden berücksichtigen. Dies besprechen wir vor der Behandlung mit Ihnen.

Osteopathie ist NICHT geeignet bei einer bakteriellen oder viralen Infektion, bei Fieber, in der akuten Phase nach einer Hirnblutung oder einem Hirninfarkt, bei Krankheiten, die unter die Onkologie fallen (alle Krebsarten) und die noch behandelt werden, und bei Knochenbrüchen. Wenn Sie Zweifel an Ihrer Gesundheit haben, wenden Sie sich immer an Ihren Hausarzt!

Über Osteopathie

Schwangerschaft

Mutter und Kind

Gynäkologie und Osteopathie

Viele Frauen haben Beschwerden im Beckenbereich, von denen sie nicht wissen, dass es dafür eine Therapie gibt. Eine gynäkologische osteopathische Behandlung kann bei diesen Beschwerden eine bemerkenswerte Verbesserung und Linderung bewirken. Meist reichen äußere Techniken aus, um die Beschwerden zu beheben, aber manchmal sind auch innere Behandlungen angezeigt.

Im Folgenden finden Sie einige Hinweise:

  • Schmerzhafte und/oder unregelmäßige Menstruation
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Schmerzen im Beckenbereich
  • unruhige Beine
  • Beschwerden nach einem Kaiserschnitt, aufgrund von Narbengewebe oder Verwachsungen
  • Schmerzhafter Stuhlgang
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Schmerzen am Steißbein
  • Verspannter Beckenboden
  • Schweregefühl im Becken oder in den Beinen
  • Unannehmlichkeiten nach der Geburt
  • Beschwerden nach gynäkologischen Eingriffen einschließlich Kürettage
  • Urinieren
  • Erschlaffung von Blase oder Gebärmutter
  • Wiederkehrende Blaseninfektionen
  • Fruchtbarkeitsstörungen ohne offensichtliche medizinische Ursache

Der Osteopath kann auch nach Bauch- und Brustoperationen helfen, indem er Narben und Verwachsungen behandelt, die nach Brustoperationen, Strahlentherapie, Mastektomie, Bauchdeckenstraffung oder Brustvergrößerung entstanden sind.

  • Schweregefühl im Becken oder in den Beinen
  • Unannehmlichkeiten nach der Geburt
  • Beschwerden nach gynäkologischen Eingriffen einschließlich Kürettage
  • Urinieren
  • Erschlaffung von Blase oder Gebärmutter
  • Wiederkehrende Blaseninfektionen
  • Fruchtbarkeitsstörungen ohne offensichtliche medizinische Ursache

Der Osteopath kann auch nach Bauch- und Brustoperationen helfen, indem er Narben und Verwachsungen behandelt, die nach Brustoperationen, Strahlentherapie, Mastektomie, Bauchdeckenstraffung oder Brustvergrößerung entstanden sind.

Schwangerschaft und Osteopathie

Die Schwangerschaft ist für die meisten Frauen eine wunderbare und besondere Zeit, in der sie sich größtenteils sehr gut fühlen, aber nicht jede Frau erlebt sie auf diese Weise.

Im schwangeren Körper verändert sich in kurzer Zeit sehr viel. Mechanisch, hormonell und emotional finden in Ihrem Körper große Veränderungen statt. Die Form des Körpers und die Position der Wirbelsäule verändern sich, verschiedene Organe werden verschoben und unter dem Einfluss der Hormone verändert sich das Bindegewebe. Wenn der Körper nicht in der Lage ist, diese Veränderungen harmonisch zu bewältigen, können Beschwerden auftreten. Diese können sehr unterschiedlicher Natur sein und von extremer Müdigkeit bis hin zu lang anhaltender und extremer Übelkeit reichen. Darüber hinaus können auch Beschwerden im Rücken und im Beckenbereich auftreten. Diese sind in der Regel auf die veränderte Körperhaltung zurückzuführen.

Wenn Sie schwanger werden möchten
Für eine gute Schwangerschaft sind eine gute Fitness, ein guter Muskeltonus und eine gute Ernährung sehr wichtig.

Die Osteopathie kann helfen, diese Symptome zu lindern und Ihren Körper gut auf die Geburt vorzubereiten. Die osteopathische Behandlung von Schwangeren konzentriert sich auf den gesamten Körper, damit die verschiedenen Systeme besser mit den Veränderungen in Ihrem Körper während der Schwangerschaft zurechtkommen. Dies ist sowohl für Sie als Mutter als auch für Ihr Kind besser, sowohl während als auch nach der Schwangerschaft.

Wenn Sie bereits vor der Schwangerschaft unter Schmerzen im unteren Rücken und/oder im Beckenbereich leiden, heißt das nicht, dass Sie während der Schwangerschaft automatisch mehr darunter leiden. Manchmal beobachten wir, dass diese Symptome während der Schwangerschaft abnehmen oder sogar verschwinden. Das liegt an den hormonell bedingten Veränderungen im Körper, die unter anderem dazu führen, dass sich die Bänder im Becken lockern. Leider gibt es keine Garantie dafür, dass die Beschwerden nach der Entbindung nicht wiederkehren. Der Osteopath kann Sie beraten und Ihnen dabei helfen. Viele schwangerschaftsbedingte Beschwerden können osteopathisch sehr gut behandelt werden.

Einige Hinweise sind:

  • Schmerzen im Beckenbereich, schmerzhaftes Steißbein, schmerzhaftes Schambein
  • Rücken- und Nackenschmerzen
  • Leistenschmerzen
  • Beschwerden zwischen den Schulterblättern
  • Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Kurzatmigkeit
  • Saures Aufstoßen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Obstipation
  • Stauung in den Beinen
  • Kribbeln in Armen/Fingern
  • Ausstrahlende Schmerzen in Gliedmaßen, Armen und Beinen.
  • Blasenprobleme
  • Übermäßige Müdigkeit

Während der Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind, verändert sich in Ihrem Körper in kurzer Zeit eine Menge. Es beginnt mit hormonellen Veränderungen, um eine optimale Umgebung für die Entwicklung des Babys zu schaffen. Diese Veränderungen, die das Wohlbefinden des heranwachsenden Babys fördern, können für die Mutter tatsächlich Probleme verursachen. Die Hormone bewirken, dass sich die Bänder im Becken entspannen und flexibler werden. Dies ermöglicht es dem Körper, sich auf die Geburt vorzubereiten. Diese zunehmende Beweglichkeit ist nicht auf das Becken beschränkt, sondern macht sich in allen Gelenken bemerkbar und kann der Grund für Beschwerden im Rücken und im Becken sein.

In der Osteopathie gibt es verschiedene Behandlungstechniken für Beschwerden der Wirbelsäule, des Schädels, der Organe und der Faszien, die während der Schwangerschaft sehr gut angewendet werden können. Diese sind für Mutter und Kind sicher, aber das wird natürlich immer ausführlich mit Ihnen besprochen.

Ein gut funktionierendes Becken ist auch für das Baby wichtig. Eine zu große oder zu geringe Beweglichkeit des Beckens kann sich auf die Position auswirken, die das Baby im Mutterleib einnimmt, z. B. bei einer Steißlage oder anderen Einklemmungspositionen. Eine osteopathische Behandlung kann die Bewegung und Spannung des Beckens optimieren. Wenn sich das Becken richtig bewegt, kann dies die Position des Babys nicht mehr negativ beeinflussen und das Baby kann in der optimalen Position liegen.

Nach der Entbindung
Auch nach der Geburt können die Symptome bestehen bleiben, sich verschlimmern oder sogar neu auftreten. Alles ist möglich. In der Regel sehen wir die Mutter sechs Wochen nach der Entbindung zum ersten Mal. Bis dahin ist die Gebärmutter auf ihre ursprüngliche Größe geschrumpft und der Körper hat sich von etwaigen Stichen erholt. Wenn es viele Beschwerden gibt, kann die Behandlung auch schon kurz nach der Entbindung erfolgen. Dies geschieht immer in Absprache und unter Berücksichtigung der jeweiligen Situation.

Behandlung vor der Empfängnis

Unter Präkonzeption versteht man den Zeitraum zwischen dem Kinderwunsch und einem positiven Schwangerschaftstest. Die Osteopathie erhöht Ihre Chancen, schneller schwanger zu werden und wirkt sich positiv auf Ihre körperliche Verfassung aus. So hilft die Osteopathie, körperlichen Beschwerden vor und während der Schwangerschaft vorzubeugen oder sie zu lindern.

Als Osteopath behandeln Sie den Körper als Ganzes. Bei der Fruchtbarkeit spielen die Hormone, der Blutfluss und die Bewegung im Körper eine entscheidende Rolle. Als Osteopathin kann ich diese Faktoren verbessern. Bei Frauen kann ich durch (sanfte) Mobilisationen die Beweglichkeit und Durchblutung Ihres unteren Rückens, des Beckens, der Bauchorgane, insbesondere der Blase, der Gebärmutter, des Gebärmutterhalses, der Eierstöcke, der Eileiter und der angrenzenden Organe optimieren. Dies wirkt sich auch positiv auf Ihr Hormonsystem und auf den Transport der Eizelle zur Gebärmutter aus. Ziel der Behandlung ist es, die Beweglichkeit zu verbessern und die Durchblutung anzuregen, um die Befruchtung (natürlich oder medizinisch) zu unterstützen. Darüber hinaus hat die Osteopathie eine positive Wirkung auf die Vorbeugung und Behebung körperlicher Beschwerden vor und während der Schwangerschaft.

Wenn es für Sie nicht selbstverständlich ist, schwanger zu werden, kann die Osteopathie Ihnen dabei helfen. Sie lässt sich auch gut mit medizinischen Behandlungen/Trainings kombinieren. So ist zum Beispiel bei Hormonbehandlungen und IVF die Beweglichkeit von Gebärmutter, Eierstöcken und Eileitern sehr wichtig für den Erfolg der Behandlung. Als Osteopathin kann ich auch dazu beitragen, die Erfolgsquote einer IUI-Insemination, IVF- oder ICSI-Behandlung zu erhöhen.

Außerdem haben Sie vielleicht in der Vergangenheit eine Bauch- oder Beckenoperation, eine Entzündung oder ein Trauma erlitten. Dies beeinträchtigt die Beweglichkeit Ihrer Organe und kann eine erfolgreiche Empfängnis behindern. Als Osteopathin verbessere ich die Beweglichkeit von Gewebe und Organen, um die Empfängnis zu unterstützen. Dies erhöht die Chancen auf eine Schwangerschaft erheblich.

Bei Männern ist eine gute Durchblutung des Hodensacks wichtig für die Spermienqualität. Auch hierfür ist die Osteopathie geeignet.

Osteopathie ist die Therapie der Wahl, wenn der Wunsch nach einer Schwangerschaft besteht.

Durch Kurse, Studium und Erfahrung habe ich spezifische Behandlungen und Ansätze bei Unfruchtbarkeit beherrscht. Je nach Ursache der Fruchtbarkeitsprobleme können uro-gynäkologische Techniken (d.h. spezifische lokale Mobilisationen) bei spontanem Schwangerschaftswunsch, IUI-Insemination, IVF, ICSI einen Mehrwert bieten.

Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, ob die Osteopathie auch etwas für Sie tun kann, können Sie sich gerne an Anne-Marie wenden.

Die Ursache Ihrer Beschwerden liegt oft woanders, als Sie denken. Die Osteopathie ist eine manuelle Medizin, die nach der Ursache von Beschwerden sucht. Alle Gewebe in unserem Körper sind miteinander verbunden und können sich gegenseitig beeinflussen. Es kommt oft vor, dass die Ursache einer Beschwerde in einem anderen Teil des Körpers zu finden ist, als dort, wo die Symptome auftreten.

Sie können einen Osteopathen für eine Vielzahl von Beschwerden, aber auch zur Vorbeugung aufsuchen.

Es ist unmöglich, eine vollständige Liste der Beschwerden zu erstellen, mit denen Sie zu einem Osteopathen gehen können. Nachfolgend finden Sie eine Liste mit verschiedenen Beschwerden. Sollte Ihre Beschwerde nicht dabei sein, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren, um Ihre Möglichkeiten zu besprechen.

  • Rücken- und Nackenbeschwerden
  • Beckenschmerzen (auch während der Schwangerschaft und nach der Entbindung)
  • Gelenkbeschwerden wie Schulter, Ellbogen, Handgelenk, Hüfte, Knie, Fuß
  • Strahlung in Gliedmaßen
  • Schwere Beine
  • Kieferprobleme
  • Schleudertrauma-Beschwerden und andere post-traumatische Symptome
  • Kopfschmerzen, Migräne, Spannungskopfschmerzen, Gesichtsschmerzen
  • Schwindelgefühl
  • Wiederkehrende Sinusitis oder Ohrinfektionen
  • Konzentrationsprobleme
  • Beschwerden nach Gehirnerschütterung
  • Burnout, Überbeanspruchung
  • Chronische Müdigkeit
  • Allgemeine postoperative Beschwerden, Narbengewebe oder Schmerzen
  • Ungeklärte Bauchschmerzen: Magenverstimmung, Darmbeschwerden, Verstopfung/Durchfall, Übelkeit, Blähungen
  • Wiederkehrende Blaseninfektionen

Die Osteopathie ist eine sichere Behandlungsmethode für Säuglinge und Kinder. Während der allgemeinen Untersuchung führt der Osteopath, falls erforderlich, spezifische Sicherheitstests durch, um Probleme und Techniken auszuschließen.
Der Osteopath behandelt mit sanften Techniken. Das doppelte Falten Ihres Babys oder das Brechen von Wirbeln bei Babys und Kindern ist absolut nicht Teil der osteopathischen Arbeitsweise.
Eine Studie von Hayes und anderen aus dem Jahr 2006 über die Sicherheit der Osteopathie bei der Behandlung von Säuglingen und Kindern hat gezeigt, dass die Osteopathie eine sichere Behandlungsmethode ist.
Referenz: Hayes NM, Bezilla TA. Inzidenz von Iatrogenese im Zusammenhang mit der osteopathischen manipulativen Behandlung von pädiatrischen Patienten. J Am Osteopath Assoc. 2006 Oct;106(10):605-8.
Kinder sind in voller Bewegung und Entwicklung, jedes Kind auf seine eigene Weise. Jede Phase der Entwicklung eines Kindes erfordert daher eine spezifische Herangehensweise und für jedes Kind gibt es einen eigenen Ansatz und eine eigene Behandlung in der Osteopathie.

Säuglinge und Kleinkinder

Die Geburt eines Babys ist ein besonderes Ereignis. Gleichzeitig ist es aber auch ein stressiger Moment für Mutter und Kind. Während der Wehen wirken enorme Kräfte auf das Baby ein. Die Beweglichkeit des Körpers und des Schädels sorgen im Allgemeinen dafür, dass diese Kräfte gut abgefangen werden können.

Manchmal verläuft die Geburt nicht reibungslos, z. B. wenn keine Wehen einsetzen, der Kopf nicht optimal im Geburtskanal liegt, eine Steißlage vorliegt, die Wehen zu schnell einsetzen, eine Vakuumpumpe, eine Zangengeburt oder ein Kaiserschnitt. Diese zusätzlichen Kräfte wirken natürlich auch auf das Baby ein. Wenn diese Kräfte vom Körper des kleinen Babys nicht verarbeitet werden können, kann dies zu verschiedenen Beschwerden führen oder möglicherweise die Entwicklung des Kindes in der Zukunft stören.

Der Osteopath wird eine Anamnese (Befragung) durch die Eltern/Betreuer vornehmen: Ein Säugling kann seine Symptome schließlich nicht selbst verbalisieren, aber er wird sie durch viel Weinen, Unruhe, starkes Saugbedürfnis, Krämpfe und/oder Überdehnung ausdrücken. Durch gezielte Fragen kann der Osteopath dies weiter erforschen.

Babys, die lange schreien, leicht reizbar sind, Schlafprobleme haben, Probleme beim Saugen oder Schlucken haben, unter Darmkrämpfen leiden, übermäßig spucken, Hals-Nasen-Ohren-Probleme haben, Babys, die sich häufig überstrecken, eine Vorzugshaltung haben oder Babys mit einem abgeflachten Schädel sind Beschwerden, für die ein Osteopath oft eine Lösung bieten kann.

Der Osteopath untersucht mit seinen Händen den Schädel und Körper Ihres Babys auf mögliche Spannungen und Blockaden. Diese werden dann mit sanften und sicheren Techniken behandelt. Die Behandlungen sind für Ihr Baby nicht schmerzhaft.
Das Ziel der Behandlung ist es, die natürliche Beweglichkeit des Körpers wiederherzustellen und die allgemeine Entwicklung Ihres Babys zu optimieren.

Der Osteopath ist speziell für die Beurteilung und Behandlung von Beschwerden bei jungen Patienten (ab 2 Wochen bis zum jungen Erwachsenen) ausgebildet. Dabei wird insbesondere untersucht, ob sich alle Strukturen des Körpers richtig bewegen. Dazu gehört die Überprüfung der Beweglichkeit von Wirbelsäule, Becken, Schädel, Muskeln, Gelenken und Organen. Bei der Behandlung von Babys werden immer sanfte Techniken angewandt.

Während der Behandlung reagieren die Kinder unterschiedlich. Manche Kinder weinen während der Behandlung, während andere einschlafen. Wenn sich das Gewebe zu entspannen beginnt, verändern sich die Reize für das Gehirn, auf die das Kind reagiert.

Indikationen Säuglinge und Kleinkinder

  • Kinder mit deformierten Schädeln, Abflachung des Schädels (Phagiozephalie/Brachyzephalie).
  • Asthma
  • Allergien
  • Magen-/Darmkrämpfe
  • Ekzem
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Hals-, Nasen- und Ohrenprobleme
  • künstliche Zuführung
  • Anhaltendes Weinen, schreiende Säuglinge
  • Probleme beim Saugen oder Schlucken
  • Refluxbeschwerden, Schwierigkeiten beim Aufstoßen
  • Verstopfung (Blockade) oder Diarrhöe
  • Unruhen
  • Überdehnung
  • Schlafprobleme
  • bevorzugte Position, krumme Körperhaltung
  • KISS-Syndrom
  • Probleme beim Saugen
  • Blähungen

Ich habe auch gute Kontakte zur Babyberaterin in Amstelveen. Ihr Name ist Mariëtte Bosman und sie ist eine spezialisierte Krankenschwester. Sie hat viel Erfahrung mit Babys und ist darin geschult, eine Vielzahl von Fragen über Babys zu beantworten. Sie können sie erreichen unter www.babyconsulentamstelveen.nl. Sie arbeitet auch im Krankenhaus Amstelland, was ebenfalls für kurze Wege sorgt, um zum Beispiel einen Kinderarzt zu konsultieren.

Ich arbeite auch mit der Laktationsexpertin Nienke van den Ende zusammen. Sie arbeitet als spezialisierte Krankenschwester im OLVG West. Sie können sie erreichen unter www.nienkelactatiedeskundige.nl.

Kinder machen in kurzer Zeit eine große Entwicklung durch, sowohl körperlich als auch geistig. Normalerweise verläuft die Entwicklung gut, aber manchmal ist sie aufgrund verschiedener Ursachen nicht optimal. So können Kinder zum Beispiel durch Infektionen und Allergien, Operationen oder sogar durch Daumenlutschen alle Arten von Bewegungseinschränkungen oder Verletzungen erleiden. Dies kann sich (negativ) auf ihre Entwicklung auswirken. In diesem Fall kann eine osteopathische Behandlung oft helfen, indem sie Bewegungseinschränkungen und Verspannungen beseitigt und es dem Kind ermöglicht, sich wieder in seiner eigenen Haut wohl zu fühlen.

Es gibt verschiedene Beschwerden, bei denen ein Osteopath helfen kann, zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Halsschmerzen und Ohrenproblemen, Ekzemen und Allergien. Bei Kindern mit motorischen Entwicklungsproblemen sowie Verhaltens- und Lernproblemen kann die Osteopathie ebenfalls oft einen positiven Beitrag leisten.

Kinder bis junge Erwachsene

Jedes Kind ist einzigartig!

Der Körper funktioniert als Ganzes. Wenn in einem der Entwicklungssysteme Probleme auftreten, kann dies die gesamte Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Daher benötigt jedes Kind seinen eigenen und einzigartigen Ansatz und seine eigene Behandlung. Eine osteopathische Behandlung für ein Baby oder Kind besteht aus sanften mobilisierenden Techniken, die Kinder im Allgemeinen als angenehm empfinden.

Indikationen Kinder bis junge Erwachsene:

  • Allergien
  • Asthma
  • Unterleibsschmerzen
  • Konzentrationsprobleme
  • Ekzem
  • Kieferprobleme
  • motorische Schwäche
  • Bettnässen
  • Verstopfung
  • Kopfschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Wachstumsschmerzen
  • Verhaltens- und Lernprobleme wie Hyperaktivität, ADHS, ADD, Legasthenie, Dysplasie
  • Probleme mit Hals, Nase und Ohren
  • Wiederkehrende Ohrinfektionen
  • Skoliose (schiefer Rücken)
  • Sportverletzungen
  • und so weiter

Behandlung

Wenn Sie mit Ihrem Kind zum ersten Mal einen Osteopathen aufsuchen, findet eine umfassende Aufnahme statt. Hier werden Fragen zu den Beschwerden und auch zur Krankengeschichte und den Lebensgewohnheiten Ihres Babys oder Kindes gestellt. Danach folgt eine ausführliche körperliche Untersuchung Ihres Babys oder Kindes.
Die Aufnahme, Untersuchung und Behandlung sind speziell auf den Entwicklungsstand und die Empfindlichkeit Ihres Kindes zugeschnitten. Jedes Kind wird individuell untersucht, um zu sehen, was es verkraften kann und braucht. Am Ende der Aufnahme und der körperlichen Untersuchung werden die Ergebnisse mit Ihnen und Ihrem Kind besprochen. Bei der Behandlung von Kindern wird der Osteopath sehr sanfte Techniken anwenden, um den Körper zu entspannen und den Verlust der Beweglichkeit zu beseitigen.
Der Osteopath kann Sie auch überweisen, wenn es dafür einen Grund gibt. Es wird ein Behandlungsplan erstellt, nach dem die Behandlung beginnen kann. Der Zeitraum zwischen den Behandlungen variiert zwischen einer und mehreren Wochen. Dies gibt der Selbstheilungskraft des Körpers Zeit, ein neues Gleichgewicht zu erreichen.
Gute Vorbereitung

Es ist wichtig, dass sich Ihr Baby oder Kind vor und während der Behandlung wohl fühlt und beruhigt ist.
Wir empfehlen Ihnen, wenn Sie mit Ihrem Baby oder Kleinkind kommen, einen Lieblingsschnuller oder ein Kuscheltier mitzubringen. Ich empfehle Ihnen auch, eine Ersatzwindel und eventuell eine Flasche mit Muttermilch mitzubringen. Babys lassen sich oft sehr gut anfassen, während sie aus der Flasche oder an der Brust trinken.
Darüber hinaus können Sie zu einer ruhigen Behandlung beitragen, indem Sie Ihr Kind vorher informieren und
Ihnen das Gefühl geben, dass der Osteopath die Füße, Knie, das Becken, die Hände, die Arme, den Hals und den Kopf berühren wird. Und dass dies nicht weh tun wird.